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Hunde Ernährung - Ein glänzendes Fell ist harte Arbeit



Einen entscheidenden Beitrag zur Tiergesundheit leistet man durch eine vollwertige Ernährung des Hundes. Dies kann der Hundebesitzer auf verschiedene Weise gewährleisten. Am einfachsten gestaltet sich die Verfütterung von handelsüblichen Futtermitteln. Dabei sollte bei den Hundefuttermitteln auf hochwertige Qualität geachtet werden. Mit diesem Trockenfutter, das alle essenziellen Nahrungsbestandteile erhält und gut proportionierbar ist, ist eine vollständige Versorgung auf unkomplizierte Weise sichergestellt. Manche Hundehalter möchten dieses Trockenfutter jedoch durch Frischkost ersetzen. Sie orientieren sich meist an der aus den USA stammenden BARF -Methode. Ausgehend von einer Ernährung für fleischfressende Haustiere, wurde eine spezielle Ernährungs-Methode für Haushunde entwickelt. In Deutschland wurde BARF mit „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ übersetzt. Ausgangspunkt sind die Freßgewohnheiten der Vorfahren unserer heutigen Haushunde, die Wölfe und wildlebenden Hunden. Diese „ursprüngliche“ Fütterung, enthält rohes Fleisch, Knochen und Gemüse und weist ein paar Unwägbarkeiten auf. Der Hundebesitzer ist hier selbst für die ausgewogene Zusammensetzung und geeignete Portionen verantwortlich. Da durch das rohe Fleisch Krankheiten, wie zum Beispiel Salmonellose, übertragen werden können und außerdem Mangelerscheinungen möglich sind, stehen Tierärzte der „reinen“- BARF-Methode zwiespältig gegenüber. Der Markt hat auf den Bedarf an Frischkost reagiert, und die Methode entsprechend modifiziert. Das Fleisch ist hygienisch unbedenklich tiefgefroren und der Pflanzen- bzw. Gemüseanteil technisch vorverdaut. Außerdem wurden tierische Nebenprodukte (z.B. Knochen) und Getreide- und Gemüseflocken beigefügt. Natürliches Hundefutter hoher Qualität sollte mindestens 70 Prozent Frischfleisch enthalten, nährstoffschonend hergestellt werden, Vitamine aber keine tierischen Nebenprodukte enthalten und auch von Tierärzten positiv bewertet worden sein. Die tägliche Futtermenge, bezogen auf das jeweilige Gewicht des Hundes, ist auf der Verpackung angegeben. Trocken- und Frischfutter können in unterschiedlicher Kombination zusammengestellt werden.



Ergebnisse von Hundefutter-Tests sollten kritisch bewertet werden, da sie oft nicht alle Kriterien für eine langfristige Gesundheit des Tieres berücksichtigen. Für den verantwortungsvollen Hundebesitzer kann es nicht ausreichen, dass das Produkt schadstofffrei ist, den Mindestbedarf an Nährstoffen abdeckt und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend deklariert ist. Hochwertiges Hundefutter bietet noch mehr, wie zum Beispiel gute Verdaulichkeit und eine umfangreiche Versorgung mit Vitaminen. Eine natürlich Ernährung für den Hund stellen auch die Produkte aus ökologischer Landwirtschaft dar, bei denen die Schlachttiere nicht mit Hormonen behandelt wurden. Es gibt für Hunde Trocken- und Frischfutter in der Bio-Variante, frei von synthetischen Zusatz- und Konservierungsstoffen. Wegen der hohen Qualität sollten sie sich auch günstig auf Allergien, Bewegungs- und Verdauungsstörungen des Hundes auswirken. Das Biohundefutter gewinnt zunehmend Marktanteile. Neben Futter für ausgewachsene Hunde gibt es spezielles Welpenfutter, mit hochwertigen Proteinen, die enzymatisch gut verwertet werden können.

Der abwechslungsreichen Ernährung für den Hund sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Im Internet können Rezepte abgerufen werden, um selbst Hundekuchen zu backen. Was jedoch kann man tun, wenn der Hund aus gesundheitlichen Gründen Diät-Hundefutter fressen muss, und er es nicht anrührt? Dann sollte man Teile des Diätfutters unter das gewohnte Futter mischen, das Futter anwärmen oder mehrmals am Tag kleine Portionen hinstellen. In die Hundefutter-Entscheidung sollte auch der jeweilige Hund einbezogen werden. Er muss sein Futter mögen und es auch gut vertragen.


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Kommentar von ferdi am 30.06.2009; 21:54:52 Uhr

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Interessanter Beitrag, wir barfen unsere Hunde auch mit Futter von hasutierkost.de und sind mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Den Einstieg haben wir über die Vorteilspakete geschafft, waren eine gute Hilfestellung.

Kommentar von John am 05.04.2010; 23:38:22 Uhr

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Kommentar von Samuel am 08.10.2010; 13:48:22 Uhr

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Ich füttere meinen Hund seit ca. 2 1/2 Jahren mit tierproduktfreiem Futter von der Marke "Amidog". BARF hatte ich sehr kurz angedacht und probiert, habe dann aber davon abgesehen: Die (erbliche) Hautkrankheit meines Hundes wurde schlimmer und zudem störte mich der ethische Aspekt (warum sollen andere Tiere dafür gequält und getötet werden, wenn mein Hund doch auch vegan leben kann?).
Laut meiner Tierärztin geht es dem Hund besser als je zuvor und die Hautkrankheit ist auch fast weg. Wer vor neuen Ideen nicht zurückschreckt, kann es ja mal damit probieren!

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